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Zu meiner Person

Pferdebegeistert war ich schon immer und mit 13 Jahren durfte ich im örtlichen Reitverein anfangen, (englisch) reiten zu lernen. Mit 15 Jahren bekam ich mein erstes eigenes Pferd: Anjulie, genannt „Moppi“, eine Vollblut-araberstute, geboren 1980 und ein tolles Pferd für die pferdebegeisterten Kinder und Jugendlichen auf unserem Hof!

Ich engagierte mich damals im Reitverein in der Kinder- und Jugendarbeit und bekam darüber hinaus die Möglichkeit, mit einem autistischen Jugendlichen über 2 Jahre hinweg zu arbeiten – mein Traumberuf war damit klar! So begann ich 1989 an der Carl-von-Ossietzky Universität in Oldenburg das Studium der Sonderpädagogik. Im Rahmen dieses Studiums wurde ich 1992/93 als wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität angestellt und konnte zusammen mit Prof. Dr. Wittrock einen Oldenburger Vordruck veröffentlichen. Neben dieser Tätigkeit kamen in diversen Praktika meine reiterlichen Ambitionen nicht zu kurz. So hatte ich u.a. in einem Praktikum im Ev. Hospital Lilienthal die Möglichkeit, das therapeutische Reiten mit geistig behinderten Menschen kennenzulernen. Mein psychologisch-kasuistisches Praktikum konnte ich studiumbegleitend anlegen und so ein Mädchen im Grundschulalter über 1,5 Jahre hinweg mit heilpädagogischen Reiten und Traumaarbeit betreuen. 1995 wurde mir dann der Hochschulgrad Diplom-Pädagogin verliehen.

Die Westernreitweise lernte ich 1990 bei einem USA-Aufenthalt kennen – diese zufriedenen, gelösten Pferde, die einhändig mit kaum sichtbaren Hilfen geritten werden konnten, ließen mich nicht mehr los. Noch in den USA wurde eine entsprechende Ausrüstung für meine Araberstute gekauft. Durch meinen Umstieg auf die Westernreitweise war mir nun mein ursprünglich geplanter Weg der weiteren Ausbildung zur Reittherapeutin über das Kuratorium für therapeutisches Reiten verbaut – damals gab es in der Westernreitweise noch keine standardisierte Ausbildung. Eine Möglichkeit der Weiterbildung fand ich an der Akademie für Motopädagogik (ak´M): Nach einer Zusatzausbildung konnte man dort Kurse zum Einsatz von Pferden in der Motopädagogik absolvieren. Von 1996 bis 1997 besuchte ich die entsprechenden Kurse und erwarb somit die Zusatzqualifikation Motopädagogik.

Nachdem ich mich dann einige Zeit vorrangig meinen beiden Kindern gewidmet habe, erwarben wir 1999 unseren Resthof in Lübbecke-Obermehnen und noch während der Bauphase gründete ich im September 2000 meinen Betrieb: den „Mühlenbachhof am Wiehen – das etwas andere Konzept“!

Im Rahmen meiner Selbständigkeit bilde ich mich regelmäßig sowohl im (moto-)pädagogischen Bereich als auch im reiterlichen Bereich weiter: Neben weiterführenden Kursen der ak´M trainierte ich 2004 regelmäßig bei Thomas Hoppe, EWU-Richter und Ausbilder. Seit 2006 habe ich die Möglichkeit, bei Oliver Stein (Mitglied des Reining-A-Kaders Deutschland) zu trainieren.

Seit 2004 nehme ich regelmäßig an Turnieren der EWU teil – mit großem Erfolg, so konnte ich jedes Jahr durch meine errittenen Leistungspunkte jeweils eine Leistungsklasse aufsteigen. Ab 2007 war ich somit bereits in der LK 2 eingestuft und habe damit die Möglichkeit, mich für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren